Darüber, dass die Knubbel zum Zusammenstecken wegrationalisiert wurden, habe ich mich ja bereits kürzlich aufgeregt. Aber der Ü-Ei-Innereien-Verpackungs-Designer hat nun tatsächlich schon wieder zugeschlagen! Jetzt kann man die beiden Teile gar nicht mehr komplett öffnen, sie hängen aneinander. Knubbel gibt’s natürlich auch weiterhin nicht.
Ich weiß, man darf ja eigentlich nichts gegen Natascha Kampusch sagen, ohne gleich herzlos zu erscheinen. Gut, dann sag ich halt was gegen ihren Fotografen: Wer sie gezwungen hat, sich derart unnatürlich und unbequem hinzusetzen, sie dann noch fotografierte und das als Startbild für ihre Webseite auswählte, gehört eingesperrt bestraft.
So dreht man jetzt nicht mehr im Kölner Industriequartier Ossendorf, sondern im Studiokomplex Coloneum, aus klimatechnischen Gründen, wie es beim Sender heißt.
Quelle: Spiegel Online
Ach, wurde der Studiokomplex Coloneum, der bislang immer mitten im Kölner Industriequartier Ossendorf stand, jetzt abgerissen und anderswo, in vermutlich klimatisch passenderen Gefilden, wieder aufgebaut?
Jetzt mal ehrlich: Das beste an den Überraschungs-Ei-Innereien waren in der Vergangenheit doch nicht die völlig nutzlosen Figürchen, die inzwischen so albern sind, dass man ihnen nicht mal mehr Sammlerwert zugestehen will, sondern die Tatsache, dass man mit mehreren der gelben Plastikteilchen lustige Türme bauen konnte. KONNTE.
Unglaublich, aber wahr: Irgendein Idiot hat die Knubbel zum Zusammenstecken wegrationalisiert!
