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Wofür nur?

27. November 2008 um 22:44

Diese Preisverleihungen in Deutschland sind doch immer wieder toll. Wenn sich ein US-Promi zufällg gerade nach Deutschland verirrt, dann kann er sich in der Regel kaum dagegen wehren, kurzerhand mit irgendeinem Preis ausgezeichnet zu werden. Besonders einfallsreich ist man beim beispielsweise beim Bambi, wo man sich noch nie um Kategorien geschert hat. Letztes Jahr erfand man für Tom Cruise die absurde Kategorie “Courage”.

Diesmal war Britney Spears zufällig da und bei Burda erfand man die in den letzten Jahren natürlich nicht existierende Kategorie “Pop International”. Noch arbeitet man wahrscheinlich an dem vorgeschobenen Grund, warum es diesmal Britney Spears traf. Auf der offiziellen Seite heißt es derzeit:

Bambi - doch wofür?

2 Kommentare »

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Kommentar von HenrikW

28. November 2008 @ 00:08

Im willkürlichen Erfinden von Kategorien ist die Bambi-Jury glaube ich so gut wie keine andere Jury dieser Welt. Aber was ich nicht so ganze verstehe: Wo doch eigentlich eh schon jeder zweite Preis ein Sonderpreis ist, warum gibt es dann trotzdem noch die Kategorie “Sonderpreis der Jury”? Für den Lewis Hamilton hätte man doch auch noch schnell eine Kategorie wie “Sportler International” oder “Charisma” erfinden können.

War eigentlich Claus Kleber bei der Bambi-Verleihung anwesend? (Hab’s nicht geschaut) Ich wunderte mich eben, als ich ihn das “Heute-Journal” moderieren sah, wo er doch als “Nachrichtenmann des Jahres” für den Publikums-Bambi nominiert war.

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Kommentar von argu18

28. November 2008 @ 09:02

Wahrscheinlich hat man schnell den Preis an Peter Kloeppel weitergereicht, weil er nicht da war ;-)

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