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Wahlwerbung: Die Sanften

29. Februar 2008 um 19:56

Wahlen sind schon was tolles. Da wird man von Parteien und Kandidaten in den Wochen vorher mit allerlei Krimskrams beworfen. Stifte, Tee, Taschentücher und so weiter. Und immer schön bedruckt mit dem Parteilogo. Das kostet die Wahlkämpfer eine ganze Menge Geld, schließlich muss das ja immer extra hergestellt werden.

Doch das muss ja nicht sein. Man kann das auch ganz billig selbst herstellen. Dachte man sich auch in der Gemeinde Schonungen. Und so ist mir heute dieses Wahlgeschenk-Kleinod in die Hände gefallen, das so liebenswert laienhaft ist, dass sie meine Stimmer sicher hätten - wenn ich denn wählen dürfte…

wahltaschentuch 2

Ich schwöre: Auch die Marker-Farbe ist echt. Das Ding ist sogar beidseitig bedruckt - mit verschiedenen Kandidaten.

wahltaschentuch 1

Also wie gesagt: Meine Stimme hätten “Die Sanften”. Oder wie die Partei da nochmal hieß.

Auszeichnungen, die mir niemand zugetraut hätte (1)

24. Februar 2008 um 13:44

Tanzwettbewerb

Cometschägg

14. Februar 2008 um 17:14

Sieht so aus, als wär Tschägga (wir erinnern uns: Schräger als Grup Tekkan) back. Sozusagen ein Cometschägg. Keine Angst, das Video ist besser, als dieses Wortspiel :-)


Singlebude - Neuer Song 2008 - MyVideo

Die Linke

14. Februar 2008 um 12:33

Wir müssen uns ja wohl damit abfinden, dass man mit plumpen Parolen und leeren Versprechungen wie von der Linkspartei problemlos auch in westdeutsche Parlamente einziehen kann. Und dass diese Partei inzwischen als normale Partei anerkannt wird. Angesichts dessen sollte man vielleicht um so deutlicher nochmal darauf hinweisen, was deren Fraktionsmitglied im niedersäschischen Landtag Christel Wegner so sagt. Sie ist zwar nicht von der Linken (sondern von der DKP), durfte aber gerne auf deren Liste kandidieren (was zumindest in Westdeutschland allgemein üblich ist).

Zum Thema “Stasi”:

“Ich denke…, wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen.”

Zum Thema “Mauerbau”:

“Der Bau der Mauer war in jedem Fall eine Maßnahme, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten. Einmal die Wirtschaft schädigen, indem sie billig eingekauft haben.”

Das sollte man zumindest wissen, wenn man diese Partei wählt.

(aus: “Panorama”, Donnerstag, 14. Februar, 21.45 Uhr, Das Erste.)

Ich bin käuflich

4. Februar 2008 um 19:30

Sagt zumindest Google.

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